Vor der eigentlichen Beisetzung des Verstorbenen wird in der Trauerkapelle oder in anderen Räumlichkeiten eine Trauerfeier abgehalten. Während dieser sitzen die direkten Angehörigen üblicherweise in der vordersten Reihe. Es ist empfehlenswert, enge Vertraute bei sich zu haben, die einem Kraft geben.

 

Im Vorfeld wird üblicherweise ein religiöser oder weltlicher Redner mit Ihnen den Ablauf besprechen. Falls Sie vor der Trauerfeier alleine und in Ruhe Abschied nehmen wollen, können wir dies gerne für Sie einrichten. Ebenso kann eine offene oder geschlossene Aufbahrung des Verstorbenen organisiert werden.

 

Der Sarg oder die Urne wir vor der Trauerfeier mit Blumen geschmückt, die anschließend auf das Grab gelegt werden. Als Angehörige wählen Sie üblicherweise das Sarg- oder Urnenbukett selbst aus.

 

Sie bestimmen in Absprache mit uns den zeitlichen Rahmen, in der Regel dauert die Zeremonie etwa 30 Minuten. Sie können aber auch mehr Zeit für die Verabschiedung Ihres geliebten Menschen reservieren.

 

 

Seelenmesse

Als „Seelenamt“ wird in der römisch-katholischen und in der Ostkirche jene Messe im Gedenken an Verstorbene bezeichnet.

 

Gemäß der katholischen Tradition stellen Seelenmesse und Begräbnis eine Einheit dar. In Wien werden jedoch in den meisten Fällen, entgegen dieser Tradition, katholische Begräbnisse von den Seelenmessen getrennt abgehalten.

 

 

Trauerrede

Die Trauerrede kann während der Feierlichkeit in der Aufbahrungshalle oder am Grab gehalten werden.

 

Eine Trauerrede dient dazu, eine bleibende Erinnerung an den Verstorbenen zu schaffen und die Hinterbliebenen zu trösten. Durch die Schilderung besonderer Leistungen oder persönlicher Eigenheiten wird dem Verstorbenen gedacht, ebenso können gemeinsame Erfahrungen oder besondere Momente mit dem Toten nochmals Revue passiert werden lassen.

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